Die Netzwerkkonzeption
für das Netzwerk BIOCOMP im NEMO-Programm basiert auf der
Expertise der Technischen Fachhochschule Wildau im Fachbereich
Ingenieurwesen / Wirtschafts- ingenieurwesen. Der Fokus liegt in dem
Bereich der Entwicklung neuer polymerbasierter Materialien sowie dem
Einsatz von nachwachsenden Rohstoffen in innovativen Werkstoffen.
Das
Netzwerk ist auf die
Etablierung neuartiger Formkörper durch zwei grundlegende
Technologien auf der Basis von Zwei-Komponenten-Systemen ausgerichtet.
Dabei weist die eine Komponente eine biomimetische Struktur auf, z.B.
eine Faser oder eine auf cellulosehaltigen Stoffen basierende
Struktureinheit, und die zweite Komponente ein Polymer in Form eines
teilweise oder vollständig ausgehärteten Materials
zur Bildung der Matrix des Komposits.
Durch die
Zusammenarbeit im Netzwerk sollen die Technologie zur vollen
Ausnutzung der strukturellen Vorteile der Formkörper,
sowie die dazu erforderlichen Anlagen und Werkzeuge entwickelt werden.
Nemo BIOCOMP besteht aus 9 KMUs und
2 Forschungseinrichtungen, die überwiegend aus Brandenburg
stammen. Alle für das Netzwerk vorgesehenen Partner sind seit
Jahren auf dem Gebiet der Forschung und Entwicklung in ihrem
Marktsegment tätig und haben umfangreiche Erfahrungen
gesammelt und Kompetenzen erworben.